Die Chronik der Tannenmühle
Am Anfang stand eine kleine verträumte Mühle im Schlüchttal, im Hochschwarzwald. Bis zum Jahre 1832 stand die Mühle unterhalb von Mettenberg im Tal.
Am Anfang stand eine kleine verträumte Mühle im Schlüchttal, im Hochschwarzwald. Bis zum Jahre 1832 stand die Mühle unterhalb von Mettenberg im Tal.
Am Anfang stand eine kleine verträumte Mühle im Schlüchttal, im Hochschwarzwald. Bis zum Jahre 1832 stand die Mühle unterhalb von Mettenberg im Tal. Wegen Wasserknappheit musste die Mühle an den jetzigen Standort verlegt werden, sie wurde durch Wasserkraft und Diesel betrieben. An dieser Stelle war, durch den Zusammenfluss von Schlücht, Rötenbach und Rippoldsbach die nötige Wassermenge vorhanden um die Mühle zu betreiben.
Während des ersten Weltkrieges brannte die Tannenmühle völlig ab. Deshalb wurde der erste Sohn von Anna und Friedrich Baschnagel, Josef, zu dieser Zeit, in Birkendorf geboren. Josef trat später in den Orden der Benediktiner in St. Ottilien ein, wo er zum Priester geweiht wurde. 50 Jahre wirkte er als Missionar in Tanzania, wo er eine große Missionsstation in Ndanda aufgebaut hat. Am 31. Januar 2005 verstarb Pater Richard (Josef) Baschnagel in St. Ottilien, wo er seinen Ruhestand verbrachte.
Sohn Siegfried Baschnagel betrieb die Mühle als Müllermeister bis zum Jahre 1954. Auch der eigene Strom konnte mit der Mühle erzeugt werden. Aus Rentabilitätsgründen gab man den Mühlenbetrieb auf. Fritz Baschnagel übernahm mit seiner Frau Hildegard, die er im Jahr 1956 heiratete, die Tannenmühle. Aus der Ehe gingen Tochter Conny und die Söhne Guido und Georg hervor.
Um sich eine Existensgrundlage zu schaffen, begannen Fritz und Hildegard mit vier Tischen eine kleine Gastwirtschaft. Viele Auflagen mussten erfüllt und viele Umbaumaßnahmen mussten in die Wege geleitet werden, um die nötigen und vorgeschriebenen Voraussetzungen für eine Gastwirtschaft, zu schaffen.
Auch in den folgenden Jahren läßt Fritz Baschnagel das Baufieber nicht los. 1982/83 wurde auf der Anhöhe, gegenüber der Tannenmühle, die St. Laurentius-Kapelle errichtet und mit einem großen Aufgebot an Gästen eingeweiht. Viele Köche aus der Region waren dabei, da der Hl. Laurentius der Schutzpatron der Köche ist.
1986 folgte das Mühlen- und Gerätemuseum, das, nach alten Plänen der ehemaligen Mühle, wieder erbaut wurde. Es ist heute ein wunderbares Ausflugsziel, das die zahlreichen Besucher in alte Zeiten zurückversetzt. Die Mühle wurde nach alter Bauart ohne Metallnägel, nur aus Holz errichtet und auch alle Einrichtungen entsprechen denen, von vor mehr als 100 Jahren.
1990/93 wurde das Haus Laurentius gebaut, in dem moderne Ferienwohungen Platz fanden. Die Tannenmühle wurde 1995 an Guido und seine Frau Erika übergeben. Die beiden heirateten im November 1983, nachdem Guido im Frühjahr desselben Jahres seine Küchemeisterprüfung bei der IHK Hochrhein Bodensee abgelegt hat. Sie haben drei Kinder, Linda, Lorenz und Lukas.
Am 28. Oktober 2001 wurde Seniorchef Fritz Baschnagel 70 Jahr alt. Im Auftrag von Ministerpräsident Erwin Teufel, überreichte Manfred König, dem Jubilar die Staufer Medaille des Landes Baden Würrtemberg. Von Bürgermeister Erich Kiefer durfte Fritz Baschnagel die Ehernmedaille der Gemeinde Grafenhausen entgegennehmen.
2004/5 wurde unsere “Gute Stube”, welche uns den Start in die Gastronomie ermöglichte, zu einem Büro mit Rezeption umgebaut. Im gleichen Zug wurden die Toilettenanlagen modernisiert, die Spülküche erweitert und der Gastraum wiederum vergrößert.
2005 Unser Restaurant wird vergrößert. Unsere Mühlenstube wird gebaut. Das Schmuckstück des neuen Raums ist der neue Kachelofen mit eingebauter Kuckucksuhr. Mit dem Anbau entsteht auch die Möglichkeit, die darüber liegenden Zimmer zu vergrößern. Es entstehen aus zwei Doppelzimmer, zwei schöne große Komfortzimmer.
2006 Wieder im Familienbesitz: Die Schlüchtmühle wird von Familie Baschnagel gekauft.
2011 Unser Seniorchef Fritz Baschnagel verstirbt.
2012 Wir bekommen eine neue Theke. Neben neuer Kühltechnik erhält sie auch komplett äußerlich einen neuen Schliff.
2013 Eine komplette Renovation erfährt im Winter 2013 der große Gastraum. Die Benennung der Friedrich-Anton-Stube erfolgt im Gedenken an den Gründer Fritz Baschnagel.
2014 Die neue Rezeption wird gebaut. Immer wieder kommt es im Bereich um die Rezeption neben der Theke zu unerwünschten Unruhen. Deswegen ziehen wir mit der Rezeption in den 1. Stock.
2014 Im November wird er Mühlenpfad eröffnet. Auf acht Tafeln verbindet der Pfad die Schlüchtmühle mit der Tannenmühle.
2016 Der alte Herd muss weichen. Die Küche wird komplett saniert sowie erweitert. Durch eine neue Stromleitung ist es möglich komplett auf Induktion umzusteigen. Die Küche ist nun nicht nur heller und geräumiger, sie ist auch mit den modernsten Geräten ausgestattet.
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